Die Junge Union Nordhausen hat die in den letzten Tagen stattfindende Diskussion über eine Erweiterung des Straßenbahnnetzes intensiv verfolgt

src="https://www.ju-thueringen.de/data/images/2018/12/21/179-5c1ca29d0f846.jpg" title="Pressemitteilung" alt="" />
Die Junge Union Nordhausen hat die in den letzten Tagen stattfindende Diskussion über eine Erweiterung des Straßenbahnnetzes intensiv verfolgt. Bei uns tritt hier großes Kopfschütteln ein! Es entsteht das Gefühl das die SPD und die Linke von Größenwahn verfolgt werden. Wir sind keine Großstadt mit 100.000 Einwohner, sondern Nordhausen mit knapp 43.000 Einwohnern.

Man will für einen solchen Bau Fördermittel vom Land akquirieren. Dass ist alles schön und gut aber die Kosten die nach dem Bau entstehen, zum Beispiel für die Instandhaltung des Netzes, die Betriebskosten etc. werden vollkommen außer Acht gelassen. Dies ist bei den aktuellen Fahrgastzahlen für uns in der betriebswirtschaftlichen Betrachtung nicht darstellbar.

Noch dazu ist der Ortsteil Krimderode bereits mit zwei Haltestellen der HSB und zwei Haltestellen der Nordhäuser Verkehrsbetriebe gut an das bestehende Netz angeschlossen. Eine jetzt visionierte Verlängerung bis zum AKS hilft den ansässigen Anwohner nicht weiter, da die meisten noch gut 1 km weiter weg wohnen und so weiter auf die bestehenden Netze angewiesen sind.

Unser Herr Landrat soll nicht immer diese politischen Spiele ein werfen und sich um seine Angelegenheiten kümmern. Wir sind der Meinung, mit dem Kreis hat er genug zu tun und um die Stadt kümmern sich andere. Und sollten Fragen zu seiner Stellenbeschreibung vorherrschen können wir gern weiterhelfen.<img

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